
Fährtenarbeit

Hunde erkunden die Welt mithilfe ihrer Nase. Kein Wunder, dass vor allem die sogenannte Nasenarbeit den Hunden so viel Spaß macht. Jedes Leckerchen, dass mit der Nase erst erschnüffelt werden muss, schmeckt noch mal so gut. Und wenn dein Hund dann auch noch einer ganzen Spur folgen darf, wird er besonders zufrieden und ausgelastet sein, denn die Fährtenarbeit ist besonders anstrengend.

Fährtenarbeit ist für alle geeignet
Das Besondere an der Fährtenarbeit ist, dass es wirklich für alle geeignet ist:
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Da es nicht um Schnelligkeit oder körperliche Geschicklichkeit geht, können Junghunde, aber auch Hundesenioren mitmachen.
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Auch der Hundebesitzer braucht keine besondere körperliche Fitness.
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Da der Hund dabei an der Leine bleibt, ist dieses Training vor allem für Hunde eine willkommene Abwechslung, die aufgrund von Angst oder Aggression nicht von der Leine gelassen werden dürfen.
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Es wird nur wenig Ausrüstung gebraucht und die Vorbereitungszeit ist gering.
Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst das sind die drei Elemente des Gebrauchshundsports (IGP)

Zunächst brauchst du einen geeigneten Untergrund für deine Fährtenarbeit. Gut geeignet ist eine große Wiese. Am besten nimmst du immer eine Wiese, die nicht ständig als Hundeauslauf dient, damit dein Hund nicht durch die ganzen Gerüche abgelenkt ist. Und außerdem bleiben vielleicht ein paar Leckerchen von deiner Spur liegen – darüber sind dann andere Hundebesitzer sicher wenig erfreut. Dein Hund sollte bei der Fährtenarbeit ein Geschirr tragen, denn wenn er sich bei der Arbeit richtig ins Zeug legt, würde ihn ein Halsband nur würgen.
Dann nimmst du deinen Hund an die Schleppleine. Das hat zwei Gründe: Zum einen kannst Du so das Tempo deines Hundes bestimmen. Und zum anderen soll dein Hund merken, dass ihr beide diese Fährte gemeinsam erarbeitet. So lernt er, dass er nur mit dir einer Spur folgen darf.
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