
Welpenspielstunden
Sozialisierung und erste Regeln
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Sobald ein Hundekind in der dritten Lebenswoche seine Augen öffnet, nimmt es die Umwelt bewusst wahr.
Jetzt möchte der Welpe möglichst viel lernen und entdecken. Das Gehirn des Welpen ist ab diesem Zeitpunkt darauf ausgelegt, neue Eindrücke zu sammeln, um sich ein Bild des künftigen Lebensraums zu machen. Dieses „Bild“ sollte möglichst vollständig sein. Denn ist die Phase der Sozialisierung mit der 16. oder 17. Woche abgeschlossen, lässt sie sich nicht mehr nachholen. Dies bedeutet folgendes für Ihren Welpen. Lernt er nach seiner Mutter und den Geschwistern keine weiteren Hunde mehr kennen, bleiben Artgenossen für ihn ein rotes Tuch.
Einmalige schlechte Erfahrungen können positive Erlebnisse, die das Selbstbewusstsein des kleinen Hundes stärken, abmildern. Es ist wichtig, dass Ihr junger Hund in dieser Phase lernt, wie Artgenossen aussehen, riechen und sich verhalten. Die Welpenspielstunde ist hierfür eine optimale Umgebung, denn hier können die Hundekontakte kontrolliert und unter Aufsicht eines erfahrenen Trainers stattfinden. Zudem erhalten Sie viele wichtige Tipps für die Welpenzeit.
von 8 Wochen bis 6 Monaten




Spiel & Training: Was passiert in der Welpenspielstunde?
Die Welpenspielstunde beginnt. Das bedeutet aber nicht, dass alle Teilnehmer ihre Welpen von der Leine lassen und sie nach einer Stunde wieder einsammeln! Im Training geht es um weit mehr als nur Spielen. In der Welpenspielstunde lernen Sie und Ihr tierischer Gefährte:
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Kontrollierte Kontakte zu anderen Hunden: Welpen sind neugierig und laufen gerne zu anderen Hunden oder Menschen. Hier lernen sie, sich in deren Nähe aufzuhalten und sich dabei trotzdem auf Sie zu konzentrieren.
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Kleine Übungen des Grundgehorsams: Meist wechseln sich Spiel-, Ruhe- und Trainingszeiten ab. Der Hundetrainer gibt praktische Tipps für den Welpenalltag. Hier lernt der Welpe beispielsweise den Leckerlie-Tausch zum Üben eines Abbruchssignals kennen.
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Stärkung der Bindung zum Menschen: Wenn Hund und Halter gemeinsam auf Entdeckungstour gehen und spannende Erlebnisse mit Artgenossen teilen, stärkt dies die Bindung. Viele Hundeschulen ermöglichen eine kleine Entdeckungstour mit verschiedenen Untergründen, Schnüffelstationen oder Tunneln.
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Spiel & Spaß: Natürlich steht auch Spielen mit anderen Hunden auf dem Programm. Im besten Fall wählt der Hundetrainer zwei Hunde mit ähnlichem Temperament aus und gibt diesen einige Minuten, um gemeinsam zu toben. Mit der Zeit lernt Ihr Welpe durch Kontakte mit unterschiedlichen Artgenossen verschiedenes Spielverhalten kennen.



Sonntags ab 10:00 Uhr
oder nach persönlicher Absprache
Sie müssen auch nicht Mitglied im Verein werden, der Erwerb einer Gästekarte für die Dauer von 6 Monaten genügt.
Größe und Rasse sind uns egal, alle sind Herzlich Willkommen.
Sie haben Interesse? Dann Kontaktieren sie uns.